Die Bibel verkündet auf vielen Seiten die Liebe Gottes zu den Menschen. Die tiefste Offenbarung dieser Liebe gibt Jesus in einem ganz einfachen Bild, das den Menschen in Palästina vertraut war und auch uns heute noch anrührt: der gute Hirt (Evangelium, Joh 10,11-18).
In der kargten Landschaft Palästinas kennt der Hirt die wenigen Grasstellen und die Quellen. Er bemüht sich um jedes einzelne Schaf. Zwischen Jesus und die Seinen gibt es sehr enge persönliche Beziehungen und er gibt das Leben für die Seinen. Er ist selbst gestorben, damit wir leben.
Das gibt uns die Kraft unsere Lebensaufgabe treu zu erfüllen und uns für andere einzusetzen. Am Sonntag des guten Hirten betet weltweit die katholische Kirche um gastliche Berufungen.
Gebet:
Guter Gott, als der gute Hirt hat dein Sohn für uns sein Leben hingegeben. Am Weltgebetstag um geistliche Berufe bitten wir dich: schenke uns Menschen, Seelsorger/innen, die an der Hirtensorge deines Sohnes teilhaben. Durch Christus unseren Herrn. Amen.