Wo man zu Hause ist, dort kann man unbekümmert eintreten. Wo man fremd und unbekannt ist, muss man zunächst Distanz halten. Bei Gott haben wir Heimatrecht, denn wir sind von seinem Sohn als „Freunde“ anerkannt und sollen bei Ihm Wohnung nehmen.
Christi Tod am Kreuz hat die Fremdheit zwischen Gott und Menschen weggenommen. Niemand braucht nun abseits zu stehen.
Es bedeutet sehr viel, wenn Jesus uns als seine Freunde bezeichnet. Ein Freund ist weit mehr als ein beliebter Bekannter. Wenn ich einen Menschen meinen Freund nenne, dann weiß ich: Er steht mir nahe und ich werde mich für ihn einsetzen.
Das bedeutet, Christus tritt für uns ein und er verteidigt uns. Wir sollen aber auch zu Ihm stehen.