Wir werden manchmal mutlos, weil wenn unsere Bemühungen so wenig Erfolg hervorbringen. Jesus bittet uns ein Bild des Verstehens an: Was wir jetzt säen, sind nur Samenkörner. Klein und unscheinbar sind sie. Nur das Vertrauen kann in ihnen schon die kommende Ernte sehen.
Was wir sehen, ist wenig. Was wir erhoffen, ist alles.Und darum hat die Erwartung, die Jesus erfüllt, nichts "Gehetztes"; die Erwartung Jesu atmet vielmehr eine "große Gelassenheit".
Solange Gottes Zeit währt, gilt es die Saat wachsen zu lassen und die Entscheidung, wen Gott in seine Ernte einbringen wird und wen nicht. Es sei Gott selbst zu überlassen.