Am Sonntag, 06. September 2015 fand das alljährliche Pfarrfest in Bruck an der Mur statt. Dieses Jahr durften wir einen ganz besonderen Ehrengast dazu begrüßen: Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl.
Schöne Messe, mehr als volle Stadtpfarrkirche, tolles Fest mit "Willi-Wetter".
Wer sich gerne ALLE Bilder anschauen möchte, einfach in der Pfarrkanzlei vorbeikommen.
Der 4. Florianisonntag der Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur stand ganz im Zeichen der Familie. In der für den Verkehr gesperrten Fraunedergasse gab es ein attraktives Programm mit Hupfburg, Kinderschminken, Fahrzeugausstellung inklusive Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes, Drehleiter-Fahren hoch über den Dächern von Bruck und Entstehungsbrandbekämpfungs-Vorführungen, alles für Jung und Alt.
Den Ausgangspunkt bildete die schon zur Tradition gewordene Florianimesse. In einem launigen „Schöpfungsbericht“ im Rahmen der Heiligen Messe am Vorplatz des Feuerwehrhauses skizzierte der Bereichs-Feuerwehrkurat Dechant Propst Hans Feischl die Entstehung des Feuerwehrmannes samt aller dafür notwendigen Anforderungen und der groß geschriebenen kameradschaftlicher Komponente. Wehrkommandant Christian Jeran hob die Seelsorge als Teil der Feuerwehr hervor und war stolz, heuer so viel Besucher wie noch nie, unter ihnen auch alle drei Bürgermeister der Stadt Bruck, und dies trotz Wahlsonntag, begrüßen zu dürfen. Für das leibliche Wohl der Besucher, die bis in die späten Nachmittagsstunden blieben, war bestens gesorgt, die musikalische Umrahmung besorgten der Eisenbahner Musikverein und die Gruppe „Steira-Herz“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch das neue Fahrzeug der Bergrettung Bruck an der Mur gesegnet, ein guter Beweis für die perfekte Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen.
Unter dem Motto „Wie das Leben so spielt“ hatte Kaplan Andreas Monschein am 8. Mai zu einem Benefizkonzert in die Brucker Minoritenkirche eingeladen. Mit ins Boot holte er sich André Straubinger, der ihn wohldosiert und immer im richtigen Augenblick mit Gesang und Gitarre begleitete. Und so sang und erzählte Andreas Monschein von den Höhen und Tiefen seines Lebens. Über die Liebe zu Frauen und zum Internet, über das Essverhalten der Steirer genauso wie über die Nähe und Ferne zu Gott. Fröhliche Lieder wechselten sich mit nachdenklichen ab und spätestens bei „Unendlich müd“ dürfte manche Träne weggewischt worden sein. Es war ein zutiefst ehrliches Programm und man merkte, dass ein unendliches Gottvertrauen Andreas Monschein nicht nur durch diesen sehr persönlichen und bewegenden Abend, sondern auch durch die Wogen seines Lebens getragen hat. Das zahlreich erschienene Publikum dankte es ihm mit Standig Ovations.