Heute schließen wir die Tür des Jahres 2023 und öffnet die Tür für das neue Jahr 2024. In Dankbarkeit schauen wir zurück durch das vergangene Jahr. Wie viele gute und frohe Erfahrungen konnten wir miteinander erfahren und wieviel schöne Stunden erleben. Es gab leider auch Tränen des Schmerzes und der Trauer, Tränen der Zwietracht und des Streites und Tränen der Enttäuschung und des Kummers. All das sehen wir im eigenen Rückblick. In wenigen Stunden wird sich die neue Tür öffnen für das neue Jahr 2024.
Was erwartet uns hinter dieser Tür? Wird es ein Jahr des Friedens sein? Eine Tür soll aber bwi uns immer eröffnet bleiben, die Tür zu Gott und zu den Nächsten. Das geschieht am besten wenn wir beten, den Gottesdienst miteinander feiern und Gott unsere Zukunft anvertrauen! Gott will uns in das kommende Jahr hineinführen und immer bei uns sein! Gott öffnet uns auch die Türen in die Herzen der Nächsten.
Heute feiern wir das Fest der Heiligen Familie, das Fest des heranwachsenden Jesus bei Maria und Josef in Nazareth, dann geht es eigentlich nicht allein darum, uns das ideale Konzept einer christlichen Familie vor Augen zu führen. Jesus ist die Mitte der hl. Familie und er möchte auch dies für jede christliche Familie sein. Öffnen wir Ihm die Türen und Herzen, dass er bei uns ankommen kann auch im Neuen Jahr 2024.
Die Weihnachtsbotschaft stellt uns die Freude vor Augen, mit der die Menschen Jesus empfangen. Ja die Hirten eilen zu Krippe. Sie sind die ersten aus der großen Schar der armen und einfachen Menschen, die mit Freude der Botschaft der Engel folgen.
Wir brauchen auch die Stille der Heiligen Nacht, damit wir uns immer wieder bewusstwerden, wie sehr wir zueinander gehören, wie sehr wir einander brauchen, wie sehr wir einander lieben könnten und wie sehr wir uns alle nach Frieden sehnen.
Der Auftrag Gottes an uns (Ev. Joh. 1, 6-8, 19-28)
Im Leben häng viel davon ab, ob wir unsere Fähigkeiten richtig einsetzten. Wir kennen Menschen, die nur für die Familie, nur für den Beruf, nur für den Sport da sind, Der hl. Johannes, der Täufer sieht seinen Lebenssinn darin auf Jesus Christus, das Licht hinzuweisen. Auch wir suchen nach dem Licht und brauchen immer wieder Menschen, die uns auf Jesus im Advent hinweisen. Durch die Taufe und Firmung sollen wir auch Werkzeuge Jesu sein und auf ihn durch unser Leben zeigen. Die dritte Kerze am Adventkranz mahnt uns Zeugen für das Licht sein.
Der heilige Johannes der Täufer möchte uns helfen, wie wir uns auf das Kommen Jesu vorbereiten sollen. Er war damals, zurzeit Jesu, ein Mann, der die Menschen auf Jesus zeigte: „Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet im die Straßen! … Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich… Er wird euch mit dem hl. Geist taufen.“
Die Botschaft des Täufers Johannes ist kurz und entschieden. Er will aber nicht Schrecken einjagen, sondern aufwecken. Er ruft zur Umkehr, denn Jesus kommt zu uns, um uns Anteil an der neuen Welt zu geben.
Mutig und wachsam sein (Ev. Mk 13, 24-37)Die Lichter des Adventskranzes in der Wohnung sind Lichter der Hoffnung. Sie sind auch Zeichen unserer Bereitschaft die Welt hell zu machen. Die Adventzeit bietet uns ein geistliches Programm der Ermutigung. Gott in Jesus Christus, das Licht, ist auf unsere Seite und stärkt uns im Glauben.Wir wissen nicht, wann der Herr kommt und Rechenschaft von uns fordert. Das kann schon Morgen sein. Es kann aber noch viele Jahre dauern, bis er kommt. Wichtig ist nur, dass wir Tag für Tag den Auftrag erfüllen, den der Herr uns gegeben hat und dass wir immer für ihn bereit sind. „Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen“ (Ev). Advent ist also eine Zeit der Wachsamkeit vor Gott.
Am ersten Adventssonntag feiern wir in Pichl, den Kirchenpatron, den hl. Nikolaus. Wir laden alle recht herzlich um 10:00 Uhr zum Festgottesdienst in der Nikolauskirche ein. Es kommt der Nikolaus und es gibt Agape auf dem Kirchplatz.